Bremen, Oktober 2013

Chip gegen Überdüngung im Boden

Stickstoffhaltige Düngemittel, wie sie in der Landwirtschaft zum Einsatz kommen, belasten Grundwasser, Flüsse und Küstengewässer mit Nitraten. Die Felder werden vielfach überdüngt, weil die Landwirte nicht genau wissen, wie viel Düngemittel der Boden tatsächlich benötigt. Hier gibt es jetzt eine interessante Lösung: Mit Hilfe eines Chips kann der Nährstoffgehalt des Bodens binnen weniger Minuten analysiert werden. Danach können dem Boden gezielt die Nährstoffe zugeführt werden, die er benötigt. Der Mikrochip ist im EU-Projekt OPTIFERT unter der Leitung von Prof. Michael Vellekoop am IMSAS und an der TU Wien  unter Beteiligung weiterer Hochschulen und Industriepartner entwickelt worden.

Pressemitteilung

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