Bremen, December 2018 

DFG bewilligt neues Forschungsprojekt zu hermetisch dichten Schichten für Neuroimplantate

Die Lebensdauer von Neuroimplantaten ist durch eindringendes Wasser stark limitiert. Eindiffundierende Wassermoleküle erhöhen die elektrische Leitfähigkeit des gesamten Implantats und verhindern dadurch eine langfristige Messung oder Steuerung von Neuroaktivitäten. Schutzschichten wie Parylen verlängern zwar die Lebensdauer der Implantate, reichen aber in der Schutzwirkung noch nicht aus. Ziel des Vorhabens ist daher die Entwicklung und Erforschung neuer effektiverer Schutzschichten. Das Projekt wird zusammen mit der Arbeitsgruppe von Prof. Hoc Khiem Trieu an der Technische Universität Hamburg-Harburg durchgeführt.